Ökosystem Wald

In vier Modellszenarien wird das komplexe Wirkungsgefüge eines Waldes schrittweise erarbeitet und realitätsnah simuliert. Über zahlreiche Internet-Links können schulgeeignete Vertiefungsinformationen zum Ökosystem Wald abgerufen werden.

Alter: ab 15, Klasse: ab 7. Klasse, Schulart: Realschulen, Gymnasien
Software für Schulen: Ökosystem Wald

Das Jahr im Wald: Wald "ohne" Mensch.

Im ersten Modell dieses Modellbündels werden die Wasser- und Energieflüsse eines Urwaldes vereinfacht dargestellt.

Die Betonung liegt dabei auf der Rolle der Bäume als pflanzliche Produzenten. Pflanzenfresser, Fleischfresser, Destruenten und Mineralisierer ergänzen und vollenden den Kreislauf. Die Schüler können in diesem Modell in einem Standardszenario den Verlauf eines Jahres beobachten und so die zentrale Wirkung des Sonnenlichts erfahren.

Die Veränderungen des Energieflusses im Ökosystem können beobachtet werden, wobei die zentrale Bedeutung der Pflanzen als Produzenten gut zu erkennen ist.

Die Schüler können zudem im Szenario die Menge des einfallenden Sonnenlichts experimentell beeinflussen und so "unnatürliche" Jahresverläufe simulieren.

Beziehungsgeflecht im Ökosystem Wald

Waldnutzung 1: Die Wirkungen der Waldnutzung allgemein.

In diesem zweiten Modell können die Schüler verschiedene intensive Waldnutzungen simulieren und ihre Auswirkungen auf Holzertrag, Licht, Wasser und Boden beobachten.

Die Schüler können so die Wirkung der verschiedenen Nutzformen des Walds unmittelbar miteinander vergleichen.

Querverweis: Dieser Bereich ermöglicht es, auf die Aspekte der Artenvielfalt und die daraus resultierende Verantwortung des Menschen bei Eingriffen in den Naturhaushalt einzugehen.

Waldnutzung 2: Die Wirkung der Waldnutzung speziell.

Während in Waldnutzungen 1 die Wirkung der Waldnutzung in stark vereinfachter Form dargestellt wird, werden in den folgenden drei Modellen die wesentlichen Unterschiede deutlich herausgearbeitet. Alle drei Modelle dieser Serie beginnen mit der gleichen Grundsituation.

Der Wald wurde durch einen Windwurf großflächig vernichtet und soll nun wieder aufgeforstet werden. Die Schüler können sich zwischen drei Modellen zur Aufforstung entscheiden:

  • Intensive Waldnutzung 2.1.
  • Extensive Waldnutzung 2.2.
  • Ausweisung eines Naturschutzgebietes 2.3.

Durch den Vergleich der verschiedenen Simulationen wird ein vertieftes Verständnis zum Energie- und Wasserhaushalt des Waldes in Abhängigkeit zur Wirtschaftsform erlangt. Die Aufteilung der Simulationen in drei unabhängige Simulationen erlaubt eine Gruppenarbeit mit anschließender Diskussion.

Querverweis: Dieser Bereich zeigt besonders deutlich die Konflikte zwischen wirtschaftlichen Interessen und den Aspekten der Artenvielfalt auf. Die Verantwortung des Menschen bei Eingriffen in den Naturhaushalt kann vertiefend diskutiert werden.

Interessenkonflikte: Erhaltung von Arbeitsplätzen und Umwelt

In diesem Modell wird den Schülern verdeutlicht, dass es verschiedene Interessen gibt, die schlussendlich zu einer bestimmten Nutzungform des Waldes führen.

In dem vorgegebenen Modell müssen die Schüler versuchen, ökonomische Interessen mit ökologischen Interessen abzuwägen, um entweder Arbeitsplätze oder aber die Umwelt zu erhalten. Die Schüler können in die verschiedenen Faktoren direkt eingreifen oder aber auf vorgefertigte Aktionsbündel zurückgreifen.

Dieses Modell kann als Grundlage zu einer vertiefenden Diskussion zur Verantwortung des Menschen gegenüber der Natur herangezogen werden.

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